Die drei Zentralschweizer Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden haben in Bern drei Standesinitiativen für den Durchgangsbahnhof Luzern eingereicht. Eine über 30-köpfige Delegation von Fraktions- und Kantonsparlamentspräsidien aller Parteien und der Regierungen sind gemeinsam nach Bundesbern gereist, um die Initiativen zu überreichen und sich für das bedeutende Generationenprojekt stark zu machen.
Drei Kantone, eine Forderung
Der Durchgangsbahnhof Luzern soll mit dem nächsten Ausbauschritt für die Eisenbahninfrastruktur (Botschaft 2026) finanziert und so geplant werden, dass eine vollständige Eröffnung als Durchgangsbahnhof bis spätestens 2040 möglich wird. Die Kantonsparlamente von Luzern, Obwalden und Nidwalden haben diesen Auftrag in Standesinitiativen festgehalten und senden damit ein deutliches Zeichen an das nationale Parlament nach Bern. Dieses ist wichtiger denn je. Angesichts der jüngst vom Bund kommunizierten Mehrkosten für das Angebotskonzept 2035 wird es nicht einfacher, dass für Grossprojekte ausreichend finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen.
Mehr Infos: Medienmitteilung vom 10. Dezember 2024